Die Sommerfahrt führte die Jugendfeuerwehr Wahn-Heide-Lind dieses Jahr in das Albert-Schweitzer-Ferienheim am Edersee im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen.
Am Dienstag, den 1. August starteten wir gegen 11 Uhr nach Hessen. Nach der Ankunft vor Ort haben wir uns zunächst räumlich eingerichtet. Anschließend war genug Zeit die Umgebung zu erkunden und auf dem Sportplatz ausgiebig Fußball zu spielen.





Am Mittwochmorgen haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Goldbergwerk Korbach-Goldhausen gemacht. Dort angekommen, erzählte man uns erst einmal die Geschichte des Eisenbergs, seine Reichtümer, die Geschichte des Ortes und seiner Arbeiter, die dann noch anhand eines Films bildlich widergespiegelt wurden. Nach der kurzen Einführung in die Thematik gingen wir in den Keller des Besucherempfangs, wo wir von der Bergführerin Gummistiefel, Helme und Schutzjacken bekamen. Danach zogen wir los zum Eingang des Stollens und begaben uns im Gänsemarsch in die Tiefen des Berges. Dort erfuhren wir, welche mühselige Arbeit die Bergarbeiter zu Zeiten der aktiven Abtragung von Gold in diesem Stollen hatten. Nach Beendigung der Führung fuhren wir zurück in die Unterkunft, aßen und machten uns fertig für den Center Park Hochsauerland. Dort erwarteten uns im Bereich Aqua Mundo viele Rutschen, ein Wellenbad und mehrere Schwimmbecken, in denen wir den restlichen Abend verbrachten. Völlig geschafft von dem anstrengenden Tag trat am Abend, wie erwartet, recht schnell nach Ankunft in der Unterkunft die Nachtruhe ein.


Der Start in den Donnerstag verlief dann etwas ruhiger. Nach dem Frühstück sind wir in den Wildpark Willingen aufgebrochen. Wir haben uns die verschiedenen Tiere und Attraktionen des Wildparks angeschaut und haben uns dann gegen Mittag auch noch die Papageienshow angeschaut. Nach Rückkehr in die Unterkunft haben wir den Abend mit Gemeinschaftsspielen ausklingen lassen.


Bevor es dann am Freitag zurück in die Heimat ging, haben wir noch einen Halt auf der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in Frankenberg (Eder) eingelegt, wo unser ehemaliger Kamerad Marc Dörrich aktuell seinen Dienst verrichtet.